„Am Gange: nur ein Teil wird verschönert.“
Herford hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt die schönste Stadt OWL ´s zu werden, so war es am Anfang der Ratsperiode zu hören. Es hat sich seit dieser Zeit vieles getan: Sanierung Bäckerstrasse, Gehrenberg, Lübbertor, Markthalle usw. Der Bürgermeister scheut sich nicht dafür viel Geld in die Hand zu nehmen! Auch Fördergelder werden in Anspruch genommen um das erklärte Ziel zu erreichen. Und wenn es um die Entwicklung des Bildungskampus geht oder gar das anvisierte OWL – Forum, werden auch Ausgaben im 3-Stelligen Millionenbereich nicht gescheut.
Endlich, sagt Eckhart Klemens, soll der Bereich „Am Gange“ , eine Wegeverbindung im Herzen der Stadt , saniert werden . Gesamtkosten 525.000,- Euro auf städtischem Grund und Boden, einschließlich ISEK Förderung von 312.000 Euro. Für die Umgestaltung der Fläche des Kreises erhält der Kreis keine Fördermittel vom Land. Somit lehnt der Kreis eine Beteiligung (300.000,-Euro) an der Umgestaltung ihres Grundstückes an der Volkshochschule ab. Dafür bietet der Kreis der Stadt die Fläche zum Kauf an, Kaufpreis 100.000,-Euro. Die Stadt lehnt einen Kauf ab.
Die FDP Fraktion lehnt es ab, nur den halben Platz zu gestalten, das ist eine halbherzige Umsetzung! Es sollte nicht an 100.000 Euro für den Erwerb dieses Grundstückes scheitern. Die FDP ist der Meinung, das Grundstück zu erwerben, damit eine Förderung nach dem ISEK-Programm für den gesamten Bereich ermöglicht wird. Dabei sollte die Stadt prüfen, ob nicht auch die Grunderwerbskosten Förderungswürdig sind. Die gesamte Fläche sollte von einem professionellen Landschaftsarchitekten entwickelt werden.
Ohne überzeugendes Konzept sieht Günther Klempnauer die Option, die Volkshochschule zu kaufen, skeptisch:
Pressemitteilung vom 15. 11. 2019
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