FDP fordert mehr Unterstützung für alle Herforder Gastronomen

Mit sehr überschaubaren finanziellen Mitteln kann die Hansestadt Herford ihre Gastronomen wirkungsvoll unterstützen.  

In der Saison März – Oktober 2020 sollten die Gebühren für Außengastronomie entfallen, schlägt die Sprecherin für Innenstadtentwicklung, Ricarda Heeper, vor.

Mit Umsatzeinbrüchen von bis zu 60% sind die Gastronomen am Stärksten von der Coronakrise betroffen. Selbst wenn eine Lockerung des Lockdown kommt, kann das die Betriebe nicht retten.  Umsätze, die ausgefallen sind, können nicht nachgeholt werden. Das Hoekerfest wurde abgesagt und wird erst 2021 wieder stattfinden. Eine Hochzeit wird verschoben und die geplante Feier findet nicht statt.

Eine Öffnung wird zunächst nur mit Auflagen ermöglicht. Für die Betriebe heißt das, gleich hohe Kosten, aber nur ein Bruchteil des Umsatzes. Als mögliche Kompensation bietet sich eine deutlich erweiterte Außengastronomie an. Hier muss die Ordnungsbehörde alle Vorgaben großzügig  auslegen. Falls erforderlich soll der Rat eine entsprechende Satzung beschließen.  Wir Herforder brauchen unsere Gastronomie, um die Attraktivität der Innenstadt nicht zu verlieren.

Hier sind viele Arbeitsplätze in Gefahr, die unbedingt erhalten werden sollen, meint Günther Klempnauer, Fraktionsvorsitzender der FDP, abschließend.  Einen entsprechenden Antrag auf Aussetzung der Gebühren für die gesamte Saison 2020 wird die FDP Fraktion für die Ratssitzung im Juni stellen.

 

 

 

 

Pressemitteilung vom 04. 05. 2020

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