Mehr Grün für unseren Innenstadtring.
Am Innenstadtring liegen kahl und grün dicht beieinander. Dies ist nicht nur an unseren Gewässern so, sondern auch an den Beleuchtungsmasten, die auf dem Innenstadtring verbaut sind. Einige dieser Masten sind schon jetzt mit Blauregen oder auch mit Wildem Wein begrünt und sind eine Augenweide. Andere, wenige Meter weiter sind kahle Funktionseinrichtungen.
„Diese kahlen Masten möchten wir mit mehreren Zielen begrünen“, beschreibt der Fraktionsvorsitzende der FDP-Fraktion, Günther Klempnauer. Zunächst ist der offensichtliche Grund zu nennen: Die bewachsenen Masten sind viel schöner anzusehen, als dies ihre nackten „Kollegen“ sind. „Neben dem rein optischen Aspekt, der sicherlich auch zu einer schöneren Innenstadt beiträgt, sind die bewachsenen Masten natürlich auch klimaaktiv“, führt Christian Bäuerle den Faden weiter, „und das in dreierlei Sinne.“
Die vertikale Begrünung schafft – zwar nur begrenzt, aber dennoch – Schatten, der im urbanen Umfeld die Aufheizung im Sommer reduziert. Dies ist bei Hitzewellen wünschenswert. Auch die Verdunstung der Pflanzenoberfläche wirkt lokal kühlend. „Ein dritter Aspekt ist der Aufbau von Pflanzenmasse und der daraus resultierende Verbrauch von CO2“, merkt Arndt Kötter an, „in der aktuellen Klimadebatte ist dieser Punkt eine wichtige Maßnahme, um das Klimagas zu binden.“
Den Pflegeaufwand schätzt die Partei als moderat bis gering ein. Sobald der Bewuchs die Höhe der Lampeninstallation erreicht hat, müsse dieser zwar zurückgeschnitten werden, um die Beleuchtung zu sichern, allerdings wird dies maximal jährlich durchzuführen sein, wahrscheinlich eher seltener. Abschließend kann man also sagen, dass die Begrünung der Beleuchtungsmasten eine preiswerte Maßnahme ist, die sich positiv auf das Stadtbild und positiv auf das Klima auswirkt.
Pressemittelung der FDP Fraktion vom 26. 05. 2022
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